Schweigen für den Frieden – offene Kirche in St. Maximilian Kolbe
Das Friedensgebet im Rathaus-Innenhof setzt über die Ferien aus, trotzdem soll das Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und allen von diesem Krieg betroffenen Menschen nicht unterbrochen werden.
Viermaliger Musikgenuss im Burggarten
Vorverkauf für Gospel-Openair läuft
Herzen erreicht für die Bewahrung der Schöpfung
16 Aussteller von Foodsharing über Fairtrade bis zu den Fahrradlobbyist*innen des ADFC, ebenso viele über den Tag verteilte Workshop-Angebote für Bürger*innen und Profis, leckeres Essen von Wild bis vegan sowie ein buntes Bühnenprogramm mit Musik, Talk, Andacht und Fachvorträgen: Der erste Klimatag des Evangelischen Dekanats Dreieich-Rodgau und des Diakonischen Werks machte sich dafür stark, statt dem Klima besser rechtzeitig das eigene Verhalten zu verändern.
Spenden: Millionen Kinder vom Hungertod bedroht
Vor dem G7-Gipfel hat UNICEF davor gewarnt, dass die Zahl der Kinder steigt, die von akuter Mangelernährung bedroht seien. Fast acht Millionen Kinder könnten daran sterben. EKD-Beauftragte für Schöpfungsverantwortung fordert die G7-Vertreter:innen dazu auf, die globale Ernährungskrise abzuwenden. Christliche Hilfsorganisationen benötigen Spenden für die Hilfe vor Ort.
documenta: Kritisiertes Kunstwerk wird entfernt
Ein vielfach kritisiertes Gemälde mit antisemitischen Detailbildern muss entfernt werden. Es wurde zunächst auf der Kunstausstellung „documenta fifteen“ in Kassel gezeigt. „Kunstfreiheit endet dort, wo Menschenfeindlichkeit beginnt“, so Josef Schuster, der Präsident des Zentralrats der Juden. Auch die evangelische Bischöfin aus Kurhessen-Waldeck äußerte sich kritisch.
EKD-Ratsvorsitzende sieht Verteidigungskrieg als „geringeres Übel“
Mit Blick auf den Ukraine-Krieg hat sich die EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus zu friedensethischen Aspekten geäußert. Auch wenn sie Krieg nicht grundsätzlich gutheiße, sei es geboten, brutaler Gewalt und verbrecherischem Unrecht entgegenzutreten. Zudem bezieht sie sich auf die EKD-Friedensdenkschrift aus heutiger Perspektive.
Kirchenpräsident wünscht neuem Ministerpräsidenten Kraft und Glaubenszuversicht
Er war der dienstälteste Ministerpräsident in Deutschland: Volker Bouffier. Nun wurde Boris Rhein zu seinem Nachfolger an die Spitze Hessens gewählt. Was erhofft sich die evangelische Kirche?
Wie lässt sich Begeisterung für den Gottesdienst-Besuch entfachen?
Um den Trend sinkender Kirchenmitgliederzahlen etwas entgegenzusetzen, hatte der Kirchensoziologe Lämmlin das „Ende der Kanzelpredigt“ ins Gespräch gebracht. Diese Idee löste einen Sturm an Kommentaren auf den Social-Media-Plattformen der EKHN aus. Auch Professor Stefan Claaß macht sich Gedanken darüber, inwieweit Predigtformen und innere Haltungen dem Mitgliederrückgang entgegenwirken können. Er bildet die künftigen Pfarrerinnen und Pfarrer der EKHN aus.
Ab Mittwoch: Katholikentag so ökumenisch wie nie zuvor
So "ökumenisch wie nie zuvor" werde dieser Katholikentag sein, hieß es vorab. Tatsächlich stehen viele ökumenische Veranstaltungen bis Sonntag auf dem Programm des Christentreffens in Stuttgart.
Jede Menge Leben – die 200. Taufe in der Frankfurter Stadionkapelle
Einer konnte das Glück echter Eintracht-Fans über die gewonnene Europa-League noch toppen: Niko hat mit seiner Geburt und seiner Fröhlichkeit das Herz seiner fußballbegeisterten Eltern und seiner Familie im Sturm erobert. Jetzt wurde er zum 200. Täufling in der Frankfurter Stadionkapelle.
Welche Perspektive hat die evangelische Friedensethik auf den Ukraine-Krieg?
Einer der Grundpfeiler der christlichen Friedensethik die Leitperspektive des „gerechten Friedens“. In der gegenwärtigen Realität ist die Ukraine durch den Angriffskrieg Russlands weit von einem gerechten Frieden entfernt. Stattdessen begegnen uns Nachrichten über tote Zivilisten, leidende und fliehende Menschen. Sie lassen sich die Thesen der evangelischen Friedensethik auf die Situation des Ukraine-Krieges beziehen?